Tag der Rückengesundheit

Ich hab Rücken – Volkskrankheit

Ich hab Rücken – die Volkskrankheit Nummer 1. Der vabene 3D-Rückenscan

Passend zum heutigen Tag der Rückengesundheit, möchten wir über Möglichkeiten informieren, wie Sie gegen Ihre Beschwerden vorgehen können.
Beschwerden am Rücken sind längst zu einem lästigen Alltagsleiden eines Großteils der Bevölkerung geworden. Und die Zahl der Betroffenen nimmt tendenziell weiter zu. Wesentliche Gründe für die Volkskrankheit Nummer 1 bestehen in zunehmendem Bewegungsmangel, übermäßig sitzenden Tätigkeiten, einer fehlerhaften Körperhaltung sowie in einem allgemein mangelnden Körper- bzw. Gesundheitsbewusstsein. Diese Faktoren führen auf Dauer zu Überlastungen und Fehlbelastungen der Wirbelsäule und des Muskelsystems sowie zu dauerhaften Haltungsschäden. Beschwerden am Rücken sind eine unausweichliche Folge und begünstigen wiederum einen bewegungsarmen Lebensstil.
Schmerzen in den Bereichen Rücken, Schultern, Nacken und Kopf stellen komplexe Probleme dar und haben meist unterschiedlichste Ursachen. Eine Möglichkeit, den Beschwerden auf den Grund zu gehen, besteht im Tingelhoff Lauflabor. Mit Hilfe moderner Analyseverfahren wird hier ein 3D-Haltungs-Check durchgeführt. Dadurch können die Körperhaltung und der Muskelstatus genauestens untersucht und die individuell gelagerten Ursachen der Beschwerden ermittelt werden. Besteht ein Schiefstand oder eine Rotation in der Schulter-, Becken- oder Beinachse? Ist die Krümmung der Wirbelsäule in bestimmten Abschnitten besonders stark ausgeprägt? In welchen Bereichen liegen muskuläre Spannungen oder Schwächen vor? Handelt es sich eher um einen entspannten (hypotonen) oder angespannten (hypertonen) Haltungstyp? Diese Fragen können mit Hilfe einer Rücken 3D-Analyse  im Tingelhoff Lauflabor beantwortet werden.

Darstellung einer 3D-Rücken-Analyse
Darstellung einer 3D-Rückenanalyse

Über die eigentliche Analyse hinaus findet, je nach individuellem Befund, eine spezielle Art der Einlagenversorgung statt (vabene). Bei vabene handelt es sich um neuromuskuläre Spezialsohlen, die durch ihre besondere Bauweise Einfluss auf das sensomotorische Reflexsystem des Körpers haben und somit auf die Körperhaltung einwirken.

Unter Sensomotorik versteht man die Wechselbeziehung der Aufnahme und Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen, sowie die Reaktion der Muskulatur und des Bewegungsapparats auf diese Wahrnehmung. Zur Sensomotorik gehören sowohl willentlich beeinflussbare Bewegungen als auch unbewusste Reflexe. Die Haltungs- und Stützmotorik gewährleistet die aufrechte Haltung des Körpers entgegen der Schwerkraft. Sie wird in erster Linie im Unterbewusstsein und zu einem großen Anteil durch Reflexe gesteuert. Einen sehr großen Einfluss auf die Körperhaltung haben die Sinnesmeldungen aus den Propriozeptoren (übermitteln Informationen über Muskeln, Gelenke und Sehnen weiter an das Kleinhirn), die u.a. in der Fußsohle vorkommen. Somit dient der Fuß als ein geeigneter Angriffspunkt, um auf das sensomotorische System einzuwirken.

Bei der Versorgung mit vabene-Spezialsohlen werden kleine Erhöhungen (Prozeptoren) zwischen 1 bis 3 mm unter spezielle Punkte der Fußsohle gelegt. Der Körper nimmt über die Fußsohle Impulse auf, durch die der Spannungszustand von Muskelketten verändert wird. Dadurch können Muskelspannungen positiv beeinflusst und Fehlhaltungen bzw. Fehlstellungen korrigiert werden.

vabene-Spezialsohlen; Hypotoner, hypertoner und normaler Haltungstyp
vabene-Spezialsohlen; Hypotoner, hypertoner und normaler Haltungstyp

Die Individualität dieser Spezialsohle liegt in der Positionierung und Auswahl der Prozeptoren, die je nach Beschwerdebild in die Sohle eingearbeitet werden. Die Positionierung ist erst nach einer eingehenden Untersuchung und Vermessung der Wirbelsäule möglich. Sobald der Patient auf den zunächst provisorischen Sohlen steht, ist dieser Effekt meist direkt sichtbar und spürbar. Zur Bewertung des Therapieerfolges und zur Beurteilung nachhaltiger Effekte, erfolgt nach sechs bis acht Wochen eine Nachkontrolle.

Um zu zeigen, wie ein Fall in der Praxis aussehen kann, haben wir eine unserer Kundinnen darum gebeten einen Erfahrungsbericht für Sie zu schreiben:

„Nach der Diagnose Muskeldysbalance mit nachfolgender Physiotherapie, speziellem Gerätetraining und individueller Rückengymnastik war nach ca. acht Monaten zwar die Dysbalance annähernd behoben, nicht aber meine Rückenprobleme. Der zurate gezogene Orthopäde schlug zunächst eine Versorgung mit herkömmlichen Einlagen und eine TENS- Therapie (Reizstrom) vor, wodurch sich zwar meine Problematik veränderte, aber nicht wirklich verbesserte. Auch eine Stoßwellentherapie brachte nicht den gewünschten Erfolg, worauf mein Arzt mir den Vorschlag der sensomotorischen Einlagen machte und mich an das Sanitätshaus Tingelhoff verwies. Hier erfolgten eine eingehende Anamnese, eine umfangreiche Vermessung mit 3D-Scan und diverse Versuche mit unterschiedlichen Prozeptoren, bis die erfolgversprechendste Variante für die Vabene -Versorgung gefunden war. Da meine Rückenmuskulatur auf Veränderungen jeglicher Art recht empfindlich reagiert, war in meinem Fall die Eingewöhnungsphase relativ lang (ca. sechs Wochen), danach konnte ich aber doch eine zunehmend positive Veränderung an meiner Muskulatur feststellen. Eine erneute Optimierung der Einlagen nach der ersten Kontrolle musste zwar wegen Unverträglichkeit wieder rückgängig gemacht werden, aber nach fast einjähriger Tragezeit komme ich heute zu folgendem Fazit:

Ich bin zwar nicht beschwerdefrei, aber dennoch ist es sehr bemerkenswert zu sehen, welchen Einfluss diese Einlagen auf die Körperstatik haben und selbst geringe Änderungen eine enorme Wirkung nach sich ziehen. Zumindest bin ich mir heute sicher, dass meine Rückenprobleme nicht auf meine Körperstatik zurückzuführen sind. Ich bedanke mich bei dem Team des Lauflabors für die individuelle und professionelle Betreuung.“

Somit können mit Hilfe einer 3D-Rückenanalyse im Tingelhoff Lauflabor Beschwerdebilder sichtbar gemacht und mit Hilfe der richtigen Versorgung bekämpft werden.

Für weitere Informationen zur vabene-Therapie und Ihrem direkten Ansprechpartner rund um das Thema folgen Sie diesem Link.

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