Kompressionstherapie

Unsere Spezialisten für Kompression!

Bei vielen Krankheitsbildern wird eine Kompressionstherapie verordnet, der die Fließgeschwindigkeit und Rückfluss des Blutes zum Herzen verbessert.
Spezielle Materialien werden für die Versorgung benötigt. Zudem brauch es Experten, die sich mit der Kompressionstherapie auskennen. 

Hier kommt unser Lymphteam ins Spiel. Es besteht aus Physiotherapeuten, die aufgrund ihrer Ausbildung bereits fundierte medizinische Kenntnisse besitzen und sich mit unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten auskennen. Ergänzt wird dieses Wissen durch spezielle Zusatzausbildungen für die besonderen Versorgungsbereiche (z. B. Narben, Verbrennungen, postoperative Kompression usw.)

Dabei gibt es grundsätzlich zwei Arten von Kompressionsversorgung: Flach- und Rundgestrickte Strümpfe. Zudem unterscheiden wir nach zwei Therapieansätzen.

Medizinische Kompressionsversorgung

Es liegt eine Krankheitsursache vor und die Kompressionsware wird vom Arzt verordnet. Die Einsatzbereiche sind vielfältig. Die Kompressionsware gibt es in 4 Kompressionsklassen. Sie besitzen einen kontrollierten Druckverlauf, der zum Herzen hin abnimmt.

Prophylaktische Kompressionsversorgung

Geringe Kompression, zur Vorbeugung geeignet, wird von den Krankenkassen meist nicht bezahlt (z. B. für den Sportler, Reisestrümpfe, etc.).

FAQs
Alles rund um Lymphe, Kompression und Versorgung finden Sie hier.

Das Lymphsystem arbeitet wie eine körpereigene Filterstation, welche zurückgebliebene Stoffwechselprodukte aufsammelt, Nährstoffe zu den Zellen transportiert und uns als Teil des Immunsystems vor Krankheitserregern und körperfremden Zellen schützt. Neben dem Blutkreislauf ist das Lymphsystem das zweitwichtigste Transportsystem des menschlichen Körpers. Das Lymphsystem verläuft dabei parallel zu den Blutbahnen.

Die Kompressionstherapie kommt bei vielen verschiedenen Krankheitsbildern zum Einsatz. Dabei wird durch einen genau definierten Druck auf betroffene Körperregionen die Fließgeschwindigkeit des Blutes verbessert und der Rückfluss zum Herzen erhöht sich. So werden Ödeme reduziert, Schmerzen verringert und eine bessere Wundheilung herbeigeführt. Für die Versorgung gibt es spezielle Materialien und unsere staatlich examinierten Physiotherapeuten sorgen für eine optimale Anpassung und Betreuung.

Unsere Mitarbeiter im Lymphteam besitzen aufgrund ihrer Ausbildung bereits fundierte medizinische Kenntnisse und kennen sich mit unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten aus. Ergänzt wird dieses Wissen durch spezielle Zusatzausbildungen für die besonderen Versorgungsbereiche (z. B. Narben, Verbrennungen, postoperative Kompression usw.).

Kompressionsverbände sind elastische Stoffbinden, die den Rückstrom von Blut aus den Beinvenen zum Herzen unterstützen und die Aufnahme von Gewebeflüssigkeit in die Lymphgefäße fördern. Für die Behandlung von Lymphödemen besteht der Verband aus mehreren Lagen – in der Regel aus bis zu fünf. Zweilagige Kompressionsbinden kommen häufig bei der Wundbehandlung zum Einsatz. Auch gibt es unterschiedliche Wickeltechniken: nach Pütter (eine gegenläufige Verbandtechnik, vom Fuß zum Knie), nach Fischer (spiralförmige Bindung) sowie den Kornährenverband (achtenförmige Bindung). Diese Art der Wickeltechnik wird in Krankenhäusern oder von Pflegediensten angewandt.

Die hauptsächliche Wirkung der Kompressionsversorgung liegt in der der Ausübung lokalen Drucks auf das venöse Beingefäßsystem, das für den Rückfluss des Blutes zurück zum Herzen sorgt. In den Beinen befindliche Venenklappen agieren dabei wie Rückschlagventile, die das Blut nur in eine Richtung (und zwar zum Herzen hin) fließen lassen, damit das Blut nicht in den Beinen „versackt“. Zu viel Stehen oder Sitzen sowie Bewegungsmangel belasten das Venensystem und die Funktion der Wadenmuskelpumpe kann beeinträchtig werden. Venen dehnen sich aus, Venenklappen schließen nicht mehr richtig. Verschiedene Krankheitsbilder können die Folge sein.

Hier setzt die Kompressionsversorgung an. Durch ein elastisches Textil wird Druck erzeugt – in den meisten Fällen etwa durch den medizinischen Kompressionsstrumpf. Die entsprechende Extremität erfährt dabei eine graduierte Kompression, das bedeutet, dass ein Druckverlauf mit konstanter Druckabnahme von distal (also vom Knöchel- bzw. Fußbereich) nach proximal (zum Oberschenkelbereich) – also sozusagen von „unten“ nach „oben“ – stattfindet. Im Knöchelbereich ist der Venendruck am größten, weshalb das untere Drittel des Unterschenkels besonders durch krankhafte Störungen beeinträchtig werden kann – der Druck der Kompression muss hier also hoch ausfallen. Dagegen muss z. B. im Bereich der Kniekehle eine Entlastung herbeigeführt werden, um dort die Vene nicht abzuschnüren. Dies wird durch einen Druckgradienten erzielt, der von 100 % im Fesselbereich zu 40 % an den Oberschenkeln reicht. So wird der venöse Rückfluss unterstützt, venöser Druck vermindert und Schweregefühle und Schmerzen reduziert.

Es gibt zahlreiche Wege, eine Kompressionstherapie durchzuführen. Als Basismaßnahme phlebologischer und lymphologischer Behandlungen ist sie zur Anwendung bei fortgeschrittenen Venenerkrankungen, Thrombose, postthrombotischen Syndromen sowie Lymphödemen geeignet.

Folgende Indikationen bzw. Beschwerden können mittels Kompression begleitend therapiert werden:

  • Varikose (symptomatische und operative Therapie, Sklerosierungstherapie, endoluminale Therapie sowie in der Schwangerschaft)
  • Ulcus cruris venosum (Rezidivprophylaxe und Therapie)
  • Lymphödem
  • Tiefe Beinvenenthrombose (Therapie sowie Prävention)
  • Postthrombotisches Syndrom

Kontraindikationen sind:

  • Stark nässende Dermatosen
  • Schwere Sensibilitätsstörungen in/an der betroffenen Körperregion
  • Fortgeschrittene periphere arterielle Verschlusskrankheiten
  • Dekompensierte Herzinsuffizienz
  • Septische Phlebitis
  • Fortgeschrittene periphere Neuropathien
  • Primär chronische Polyarthritis
  • Phlegmasia coerulea dolens (Sonderform der Phlebothrombose)

In der Regel gewährt die Gesetzliche Krankenversicherung alle sechs Monate eine neue Versorgung.1

  • Auch die Leitlinie „Medizinischer Kompressionsstrumpf“ empfiehlt dieses Intervall.2
  • Bei der Erstverordnung ist aufgrund besonderer Beanspruchung bzw. aus hygienischen Gründen eine Mehrfachausstattung sinnvoll.
  • Bei vorzeitigem nutzungsbedingtem wie auch bei krankheitsbedingtem Verschleiß sowie bei krankheitsbedingter Formänderung des Beins ist eine erneute Verordnung eines Medizinischen Kompressionsstrumpfs erforderlich. 2,3

1 Hilfsmittelverzeichnis nach § 139 SGB V. Online veröffentlicht unter: hilfsmittel.gkv-spitzenverband.de/home. action (Letzter Zugriff 06.02.2017).

2 Wienert V et al. Leitlinie Medizinischer Kompressionsstrumpf (MKS). Phlebologie 2006; 35: 315 – 320.

3 Richtlinie des GBA über die Verordnung von Hilfsmitteln in der vertragsärztlichen Versorgung; Stand 17. Februar 2017. Online veröffentlicht unter: www.g-ba. de/informationen/richtlinien/13/ (Letzter Zugriff 24.09.2020)
Quelle: www.medi.de/arzt/verordnung/rezeptierung/hilfsmittel-venentherapie – Stand: Jan 2020

Dass auch manche Läufer sich gerne „unter Druck setzen“ lassen, hat verschiedene Gründe: Auch bei sportlichen Aktivitäten kann ein Kompressionsstrumpf positive Effekte auf Laufleistung und Co. haben. Das elastische Material einer Kompressionssocke für Läufer übt einen leichten Druck auf die Wade aus und steigert den Umgebungsdruck, der eine entspannende Wirkung auf die Muskulatur entfaltet. Auf diese Weise wird zudem mehr Sauerstoff zum Muskel transportiert; darüber hinaus wird durch einen von unten nach oben abnehmenden Kompressionsdruck der venöse Rückfluss des Blutes zum Herzen begünstigt. Ferner wird die Regeneration der Muskulatur gefördert und der Muskelkater vermindert. Auch die Ausdauer kann positiv beeinflusst werden. Letztlich geht von der Kompressionssocke auch eine stabilisierende Wirkung aus.

Wir unterscheiden zwischen verschiedenen Arten der Kompressionstherapie:

  • Medizinische Kompressionsversorgung

Bei der medizinischen Kompressionsversorgung liegt eine Krankheitsursache vor und die Kompressionsware wird entsprechend von einem Arzt verordnet – die Einsatzbereiche sin dabei sehr vielfältig. Die Kompressionsware selbst gibt es in vier verschiedenen Kompressionsklassen. Sie besitzen einen kontrollierten Druckverlauf, der zum Herzen hin abnimmt.

  • Prophylaktische Kompressionsversorgung

Die prophylaktischen Kompressionsversorgung ist, wie der Name schon sagt, als vorbeugende Behandlungsmaßnahme gedacht. Die Kompression fällt hier geringer aus und die Versorgung kann in Form von Reise- oder Sportstrümpfen erfolgen. Diese Kompressionsversorgung wird in der Regel nicht von der Krankenkasse bezahlt.

Die Basistherapie bei Lipödemen und Lymphödemen in den Armen sind flachgestrickte, medizinische Kompressionsstrümpfe. Beim Lipödem kommen Kompressionsstrümpfe zum Einsatz, um ein weiteres Fortschreiten des Ödems zu verlangsamen oder sogar zu verhindern. Auch bei anderen Diagnosen, wie z. B. Mammakarzinom.

Es gibt verschiedene typische Beinbeschwerden, die auf eine chronische Venenkrankheit hinweisen. Dazu zählen Schwellungen an den Beinen, müde oder schwere Beine, Krampfadern oder Hautverfärbungen.

Zur weiteren Klärung beachten Sie auch den folgenden Fragebogen, den der Verband „Eurocom“ für alle (potentiellen) Kompressionspatienten erstellt hat: Patientenfragebogen DGP.

Als Hinweis sei erwähnt, dass Sie im Zweifel immer Ihren Hausarzt aufsuchen sollten. Die Diagnose durch den Arzt ist durch keine Hilfestellung im Internet zu ersetzen.

Wichtig bei einer Thromboseerkrankung: Schnell handeln, rasch mit der Therapie beginnen! Je früher eine Behandlung begonnen wird, desto besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Therapie. Unabhängig von der Art der Thrombose wird dem Patienten in der Regel ein fester Kompressionsverband angelegt. Dieser wird nach Abschwellen des Beins durch einen Kompressionsstrumpf der Klasse II mit mittelkräftigem Druck ersetzt. Die Kompression soll das Weiterwachsen des Thrombus verhindern. Zudem beschleunigt er den Blutstrom zum Herzen hin. Eine gute Kompressionsbehandlung verringert die akuten Beschwerden, vermindert das Risiko einer Folgeerkrankung wie z. B. einer Lungenembolie und kann für eine körpereigene Auflösung des Thrombus sorgen.

  1. Zunächst ist der richtige Zeitpunkt natürlich sehr wichtig: Eine Kompressionsversorgung wird am besten nach der Lymphdrainage durchgeführt.
  2. Die Verordnung: Wenn Sie von Ihrem Arzt ein Rezept erhalten haben, lassen Sie uns das Rezept zukommen. Wir vereinbaren dann einen Termin mit Ihnen, um Sie zu beraten und die Körpermaße zu nehmen. Das Maßnehmen kann in einer unserer Filialen erfolgen oder auch bei Ihnen zu Hause, wenn auf Ihrem Rezept ein „Hausbesuch“ verordnet wurde. In den Filialen Dortmund-Ostenhellweg und Bochum steht für Sie ein Gerät zum berührungslosen Messen für rundgestrickte Strümpfe zur Verfügung. Der Termin sollte am Vormittag stattfinden, da die Gliedmaßen dann noch dünn sind.
  3. Die Kostenübernahme: Nach dem Maßnehmen reichen wir bei Ihrer Krankenkasse einen Kostenvoranschlag ein. Sobald dieser genehmigt wird, bestellen wir die Ware beim Hersteller, der diese dann nach Ihren Körpermaßen fertigt.
  1. Die Lieferung : Nach Eingang der Ware (in der Regel nach 10-15 Tagen) kontaktieren wir Sie, um einen Liefertermin mit Anprobe zu vereinbaren.
  1. Nach erfolgreicher Anprobe sind wir natürlich auch weiterhin für Sie da, stehen für Folgebehandlungen bereit und beraten Sie gerne jederzeit.

Jeder, der schon mal einen Wickelverband angelegt hat oder einen solchen täglich tragen muss, weiß, dass dies bisweilen nicht ganz einfach ist. Um eine medizinische Wirkung zu erzielen, muss der Kompressionsverband schließlich mit dem benötigten Druck angelegt werden. Dies ist für den Patienten und selbst für medizinisches Fachpersonal in der Regel nicht überprüfbar und wirkt sich negativ bei den meisten Ödem-Patienten aus, die mit einem kurzzugigen Kompressionsverband versorgt werden müssen.

Als Alternative für eine effiziente, unkomplizierte Kompressionstherapie haben sich sogenannte adaptive Kompressionsbandagen wie circaid juxatacures von medi bewährt. Dies sind Bandagen, die von unseren Fachmitarbeitern individuell auf die notwendige Kompression zugeschnitten werden. Zum Anlegen wird nicht mehr gewickelt, stattdessen schließt man die Kompression per Klettverschluss. Anhand einer Prüfkarte kann man genau erkennen, ob der notwendige Druck erreicht ist und ggfs. nachjustieren.

Auch nach Operationen empfiehlt sich in vielen Fällen eine Kompressionstherapie – neben verschiedenen Krebs-OPs gilt dies vor allem für sogenannte „Schönheitsoperationen“.

Nach einer Liposuktion oder einem anderen ästhetisch-plastischen Eingriff muss der Körper in der Nachsorge eine längere Pause haben, um sich von der Operation erholen zu können.

Dazu gehört das Tragen von Kompressionsbekleidung, die verhindert, dass sich Schwellungen und Blutergüsse bilden. Der Körper speichert Flüssigkeit, die durch enganliegende, aus elastischem Material bestehende Kompressionskleidung abtransportiert wird. Der Heilungsprozess wird beschleunigt.

Gute Ergebnisse erzielen Kompressionskleidungen etwa bei Bauchstraffungen nach Fettabsaugungen, bei Oberarm- und Oberschenkelstraffungen.

Die Kompressionstherapie weist sehr vielfältige Anwendungsgebiete auf und kann eine ebenso große Zahl an Beschwerden und Leiden lindern oder dafür sorgen, dass sie nicht – oder nicht wieder – auftreten. Dabei ist diese Form der Therapie komplett nicht-invasiv und lindert viele Beschwerden, ohne dass ein chirurgischer Eingriff erforderlich wäre.

Denkbare Anwendungsgebiete sind:

Bei Ödemen: Eine beeinträchtigte Funktion des Venensystems sorgt für erhöhten Druck in den Venen: Wässrige Blutbestandteile treten in das Gewebe aus, was oft zu störenden und schmerzhaften Schwellungen in Knöcheln und Beinen führt. Das ohnehin beeinträchtige Lymphsystem von Ödempatienten muss nun noch mehr arbeiten, damit eingelagerte Flüssigkeit abtransportiert werden kann. Eine Lymphdrainage kann hier Abhilfe schaffen. Kompressionsstrümpfe sorgen nach einer solchen dafür, dass deren Ergebnis optimal erhalten wird.

Unterstützung beim Sport: Spezielle Sport-Kompressionsstrümpfe können die Durchblutung steigern, die Muskulatur aktivieren und Sehnen und Bänder stärken – die Verletzungsgefahr wird so verringert und die Regeneration beschleunigt.

Abhilfe bei sommerlichen Beschwerden: Im Sommer kann eine kluge Kompressionstherapie für leichtere Beine sorgen – denn gerade in den heißen Tagen wirken sich die erhöhten Temperaturen auf den Organismus aus: Viele Venenpatienten klagen dann besonders über geschwollene Füße und Beine. Kompression kann hier die Beingesundheit erhalten und Erkrankungen kontrollieren, zur Abschwellung der betroffenen Körperregionen führen und einfach ein leichteres Gefühl in den Beinen herbeiführen. Kühlende Sprays sind eine zusätzliche Unterstützung, die für die gewisse Extraportion Frische sorgen – auch unter dem Strumpf!

Nach plastisch-ästhetischen Eingriffen: Nach einem plastisch-ästhetischen Eingriff kann Kompressionstherapie dabei helfen, die neue Form – z. B. der gestrafften Bauchdecke oder der veränderten Brust, je nach Art der OP – während des Heilungsprozesses zu sichern und zu unterstützen. Zu diesem Zweck gibt es spezielle Kompressionsbekleidung, die verbliebene Fettzellen optimal im Gewebe verteilt und die in der Lage ist, vorhandene Lücken zu schließen. Auch der Wellenbildung oder Schrumpfung der Haut und der Entstehung von Ödemen und Hämatomen kann so entgegengewirkt werden.

Es gibt flachgestrickte und rundgestrickte Kompressionsstrümpfe sowie den Arm-Kompressionsstrumpf. 

Bei flachgestrickten Kompressionsstrümpfen kann die Maschenzahl oder die Festigkeit des Materials individuell festgelegt werden. So lassen sich auch spezielle Körperformen perfekt abbilden. Der Strumpf wird auf der Rückseite mit einer flachen Naht zusammengenäht. Es entsteht eine Massagewirkung, die hilft, Schwellungen zu reduzieren und venöses Blut in den Gefäßen weiterzupumpen. So entsteht eine hochwirksame Kompression. Die Versorgung wird als Maßanfertigung für jeden Kunden individuell hergestellt.
Die rundgestrickten Strümpfe werden maschinell hergestellt und in Handarbeit endgefertigt. Die Strümpfe sind nahezu ohne Naht. Sie verfügen über einen guten Tragekomfort und es gibt sie in verschiedenen Ausführungen (Strumpf, Strumpfhose, Armstrumpf). Die häufigsten Indikationen sind: Krampfadern, Besenreiser, Nachbehandlung der Venen-OP, leichte abendliche Knöchelschwellungen, Prophylaxe in der Schwangerschaft.

Berührungsloses Messen

Die neueste Generation von berührungslosen Mess-Systemen bietet Ihnen die digitale Vermessung der Füße und der Beine bis zur Hüfte. Während des Messvorgangs stehen Sie auf einer feststehenden Plattform, die vom 3D-Scanner in einer gleichmäßigen Rotationsbewegung umrundet wird.
Das Anziehen spezieller Messstrümpfe ist nicht notwendig. Die Messung erfolgt berührungslos mit einem Infrarot-Tiefensensor. Die Erfassung der Messdaten ist unabhängig von Umgebungslicht, Hautfarbe oder evtl. vorhandenen Tattoos.
Die Software erfasst Füße und Beine (360°) dreidimensional und nimmt die Maße für Kompressionsstrümpfe.

So einfach wie fotografieren.

Am Monitor können wir jederzeit verfolgen, welche Bereiche noch nicht gescannt wurden. So erreichen wir die volle 360° Erfassung. Wir setzen nur die Messpunkte am Knie, Schritt und Taille. Alle anderen Maße ermittelt
die Software ganz automatisch. Die dabei gewonnen Abstands- und Umfangsmaße werden gespeichert und können jederzeit später wieder aufgerufen werden. 

  • Die Messdaten ergeben eine 3D-Darstellung der Formen
  • Sicherer und entspannter Stand während der Messung
  • Der elektronische Scanner umrundet Sie in weniger als einer Minute
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