Blog Tagebuch Duales Studium

Mein erster Monat bei Tingelhoff – Tagebuch einer dualen Studentin

Mein erster Monat bei Tingelhoff – Tagebuch einer dualen Studentin

Hallo, ich bin Kai Annika, 21 Jahre alt, und komme aus Schwerte.

Seit Anfang des Jahres bin ich als duale Studentin Teil des Teams im Sanitätshaus Tingelhoff in Dortmund – genauer gesagt arbeite ich in der Zentrale in der Marketingabteilung. Mein Aufgabenbereich ist sehr vielfältig und reicht von kreativen Projekten bis hin zu organisatorischen Tätigkeiten.

Nach meinem Fachabitur im Bereich Soziales und Gesundheit war für mich schnell klar, dass ich weiterhin in der Gesundheitsbranche tätig sein möchte. Gleichzeitig hege ich schon lange ein großes Interesse am Bereich Marketing. Also stellte sich für mich die Frage: Warum nicht beides miteinander verbinden?

So bin ich schließlich auf das Sanitätshaus Tingelhoff aufmerksam geworden – ein Unternehmen, das genau diese beiden Interessen vereint. Durch die Kombination aus medizinischer Versorgung und innovativer Kommunikation kann ich hier meinen persönlichen Karriereweg im dualen Studium optimal gestalten.

Da ich sehr praxisorientiert arbeite und gerne direkt im Geschehen bin, habe ich mich bewusst für ein duales Studium entschieden. Zwei Tage in der Woche besuche ich die Internationale Hochschule (IU) in Dortmund für meine Vorlesungen. An den anderen drei Tagen arbeite ich insgesamt 20 Stunden pro Woche im Unternehmen und sammle dabei wertvolle praktische Erfahrungen, die mich sowohl persönlich als auch fachlich weiterbringen.

Im folgenden Blogbeitrag habe ich eine Wochenzusammenfassung meines ersten Monats erstellt, damit ihr euch ein Bild davon machen könnt, wie der Einstieg als duale Studentin bei uns aussehen kann. Vielleicht seid auch ihr bald Teil unseres Teams – und bekommt euren ganz eigenen Eindruck vom abwechslungsreichen Alltag bei Tingelhoff.

Woche 1 –  Ein neuer Lebensabschnitt beginnt

Mit einer Mischung aus Vorfreude, Nervosität und Neugier bin ich in meine erste Woche bei Tingelhoff gestartet. Gleich zu Beginn stand die Willkommensveranstaltung an – ein herzliches Kennenlernen mit den anderen neuen Kolleginnen und Kollegen. Es war schön zu merken, dass hier auf Augenhöhe miteinander umgegangen wird. Beim anschließenden Rundgang durch das Unternehmen habe ich einen ersten Eindruck davon bekommen, wie viele verschiedene Bereiche es bei Tingelhoff gibt – von der Versorgung über die Technik bis hin zum Marketing, wo ich selbst tätig bin. Besonders beeindruckt hat mich die Offenheit der Mitarbeiter:innen – überall wurde ich freundlich begrüßt und hatte das Gefühl: Hier bist du willkommen.

Ich habe meinen Arbeitsplatz eingerichtet, meinen Computer und die nötigen Zugänge erhalten und mich mit den wichtigsten internen Tools vertraut gemacht – dazu zählte auch das erstmalige Einloggen auf der Website, die durch die Marketingabteilung betreut wird. Schritt für Schritt hat sich alles ein bisschen vertrauter angefühlt. Es war eine Woche des Ankommens, Orientierens und ersten Kennenlernens – und ein sehr schöner Start in diese neue Etappe meines Lebens.

Woche 2 – Vom Zusehen zum Mitmachen

In der zweiten Woche wurde es dann schon praktischer. Ich habe das Intranet kennengelernt und mich intensiver mit den internen Abläufen beschäftigt – vor allem im Rahmen meiner Mitarbeit im Lager, wo auch das Marketing zahlreiche Werbemittel aufbewahrt, bekam ich einen Einblick, wie wichtig Organisation und Struktur sind, damit eine Versorgung reibungslos läuft.

Ein kleines Highlight war mein erstes Teammeeting: Ich saß mit am Tisch, habe zugehört, Notizen gemacht – und mich erstmals auch eingebracht. Auch wenn es nur kleine Wortmeldungen waren, hat es sich gut angefühlt, aktiv dabei zu sein.

Parallel dazu habe ich kleinere Aufgaben im Marketingbereich übernommen. Besonders spannend fand ich die Recherche zu WhatsApp Business und WhatsApp-Kanälen – ein Thema, das aktueller kaum sein könnte. Es war interessant zu sehen, wie digitale Kommunikationswege auch im Gesundheitswesen genutzt werden können. Ich habe mich intensiv informiert, Artikel gelesen und erste Ideen gesammelt, wie man diese Tools vielleicht auch bei Tingelhoff einsetzen könnte.

Diese Woche hat mir gezeigt, dass ich hier nicht nur zuschauen darf, sondern mitgestalten kann.

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Unsere Studentin Kai!

 

 

Woche 3 – Erste Verantwortung, neue Perspektiven

Die dritte Woche war gefühlt doppelt so voll – im besten Sinne!

Mir wurde erklärt, dass für alle neuen Mitarbeiter, die ihre Tätigkeit bei Tingelhoff aufnehmen, Mitarbeiterfotos gemacht werden. Meist werden diese Fotos zu Beginn jedes Monats erstellt und dann dem persönlichen Intranet-Profil hinzugefügt – somit sind sie ein wichtiger Bestandteil der internen Kommunikation im Unternehmen. Außerdem wurde ich ins Ticketsystem eingeführt – eine Art digitales Aufgabenmanagement, das für Ordnung in den Abläufen sorgt.

Im wöchentlichen Teammeeting herrschte eine superentspannte Stimmung. Bei den neuen Themen habe ich viel Fachliches aufgeschnappt und gemerkt, wie professionell, aber auch menschlich hier gearbeitet wird.

Ein weiterer Höhepunkt war ein Webinar zum Thema Trends 2025, an dem ich teilnehmen durfte. Das Webinar hat mir neue Impulse gegeben und mein Verständnis für Social-Media-Kommunikation im Gesundheitswesen vertieft. Noch interessanter war allerdings meine erste Hospitation in einem anderen Unternehmensbereich. Hier durfte ich einen Blick in andere Abteilungen werfen – von den Filialen bis zur Reha-Technik – und habe dabei viel über das Zusammenspiel der einzelnen Bereiche gelernt. Weitere Hospitationen sind bereits geplant, worauf ich mich jetzt schon freue!

Und dann war da noch mein erster kleiner Vortrag zum Thema WhatsApp im Unternehmen. Ich war ganz schön aufgeregt, aber ich habe es durchgezogen – und das Feedback war richtig positiv. Es war ein tolles Gefühl, vor Kolleg:innen zu sprechen und ein Thema zu präsentieren, mit dem ich mich intensiv auseinandergesetzt habe.

Woche 4 – Social Media, Fotografie & Versandlogistik

In der vierten Woche hatte ich die Möglichkeit, noch tiefer in das Thema Social-Media-Marketing  einzutauchen. Ich durfte an den ersten Instagram-Posts mitarbeiten, was superspannend war. Es ging um die Erstellung und Planung von Content, der unser Unternehmen und unsere Produkte auf den Social-Media-Kanälen ins richtige Licht rückt: Die ersten Posts zu schreiben, die Bildunterschriften zu verfassen und passende Hashtags zu recherchieren, zählte zu meinen Aufgaben. Gleichzeitig habe ich gelernt, wie wichtig es ist, den richtigen Mix zwischen Information und Unterhaltung zu finden, um die Zielgruppe wirklich anzusprechen.

Ein weiteres Projekt, das in dieser Woche auf meinem Tisch landete, war die Recherche rund um eine neue Fußmatte für eine unserer Filialen – klingt vielleicht komisch, ist aber natürlich auch ein Marketingthema, denn immerhin benötigte die Filiale die Fußmatte mit unserem Unternehmenslogo darauf! Hier zu recherchieren, welche Designs am besten zu uns passen und wie man ein solches Produkt sinnvoll auswählt, war mal etwas ganz Neues für mich. Ich konnte meine Ideen einbringen und bin schon sehr gespannt auf das Feedback der Kollegen.

In der vierten Woche hatte ich auch wieder Kontakt mit dem Lager: Ich durfte einige Artikel verschicken. Dabei zuzuschauen, wie präzise und organisiert dieser Bereich arbeitet – jedes Teil muss richtig verpackt und der Versand korrekt dokumentiert werden –, empfand ich als besonders faszinierend. Es war ein praktischer Einblick in die Logistik und hat mir geholfen zu verstehen, wie alles zusammenhängt.

Ein weiteres Highlight war, dass ich mit der Kamera gearbeitet habe, um Produktfotos für Social Media zu erstellen. Ich habe gelernt, wie man das Licht richtig einstellt, das Stativ benutzt und die Kamera optimal ausrichtet, um perfekte Aufnahmen zu machen. Diese Erfahrung war superlehrreich – ich hatte zuvor noch nie in einem so professionellen Setup gearbeitet und konnte viel über die Technik lernen. Es war spannend zu sehen, wie viel Einfluss Beleuchtung und Perspektive auf das Endergebnis haben.

Fazit nach dem ersten Monat

Der vierte Monat war für mich besonders aufregend, da ich nun nicht nur in den theoretischen Aspekten des Online-Marketings geschult wurde, sondern auch praktische Erfahrungen sammeln konnte – von der ersten Instagram-Planung über Fotografie bis hin zu anderen Bereichen, die mir interessante Einblicke ermöglicht haben. Ich merke, wie sich mein Wissen erweitert und ich immer mehr Verantwortung übernehme. Es ist toll, dass ich in so vielen Bereichen mitwirken darf und von den erfahrenen Kolleg:innen lerne.

Besonders wertvoll war die Unterstützung meines tollen Teams. Ich wurde herzlich aufgenommen und fühle mich wirklich gut integriert. Auch meine Führungskraft spielt eine entscheidende Rolle – sie steht mir stets mit Rat und Tat zur Seite und ist immer für meine Fragen offen. Diese Unterstützung macht mir den Einstieg leichter und motiviert mich, noch mehr zu geben.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf die nächsten Herausforderungen. Der Monat hat mir gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin – und dass hier bei Tingelhoff noch viele spannende Aufgaben auf mich warten.

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