Ein Blick hinter die Kulissen: Unsere Azubis im Fokus – Teil 1
Mehr als zwei Dutzend junge Menschen haben in den letzten zwei Jahren ihre Ausbildung im Sanitätshaus Tingelhoff begonnen. Da wir in über zehn Berufen ausbilden, sind von IT-Fachkräften über technische Tätigkeiten bis hin zu Kaufleuten in verschiedenen Schwerpunkten viele unterschiedliche Sparten vertreten. Alle Azubis eint aber eins: Ihre Erfahrung mit genau einem Arbeitgeber – uns, Tingelhoff. Und wie diese so aussehen, wollten wir einmal ergründen und hier mit der Welt da draußen teilen.
Um die aktuelle Stimmungslage und Erfahrungen unserer Auszubildenden besser zu verstehen, sind wir einfach den direkten Weg gegangen und haben – Überraschung! – einfach mal mit einigen unserer Azubis gesprochen. Uns interessierte dabei vor allem: Wie fühlen sich die Azubis bei Tingelhoff, welche positiven Erlebnisse konnten sie schon sammeln – und wo sehen sie vielleicht noch Verbesserungsbedarf? Die Befragung bestand aus fünf offenen Fragen. Dadurch konnten die Azubis sowohl persönliche Wahrnehmungen teilen als auch konkrete Situationen schildern.
Ein paar Highlights möchten wir zukünftig immer mal wieder hier im T-Magazin vorstellen. Heute starten wir mit einer an sich ganz simplen Frage:
Wie seid ihr auf Tingelhoff aufmerksam geworden?
Die erste Frage drehte sich darum, wie die Auszubildenden überhaupt zu Tingelhoff gefunden haben. Hier zeigte sich ein buntes Bild, das die eine oder andere Überraschung für uns bereithielt. Neben Schülerpraktikanten und denjenigen, die uns bereits im Rahmen unserer Koop mit der Max-Born-Realschule besucht hatten, gibt es hier doch tatsächlich auch Azubis, die ganz klassisch über die Agentur für Arbeit auf uns aufmerksam geworden sind.
Die meisten aber führten andere Kanäle zum Sanitätshaus Tingelhoff. Zum Beispiel Zuhra, zurzeit kaufmännische Auszubildende in unserer Reha-Sachbearbeitung: „Bei mir war es die Berufsberatung an meiner Schule. Hier habe ich Infomaterial rund um den Ausbildungsberuf an sich bekommen sowie zu einer der Tingelhoff-Filialen. Das hat mich sofort angesprochen – und jetzt bin ich hier.“
Auch Online-Jobbörsen wie Indeed oder StepStone sowie natürlich unsere Social-Media-Auftritte und die Homepage des Unternehmens stehen in Sachen Berufswahl hoch im Kurs. „Ich bin tatsächlich einfach online auf die Webseite gestoßen, die mir sehr gefallen hat“, verrät uns Dilan, die eine kaufmännische Ausbildung in unserem Entlassungsmanagement macht. Azubi Julian, der seit dem Sommer das Marketing in der Mediengestaltung unterstützt, fand über Instagram zu uns: „Komma zu Omma, sag ich nur“, spielt er auf unsere „Ruhrpott-Omma“ an, die in allen Maßnahmen rund um Stellenanzeigen und Employer Branding zu finden ist. „Ohne Omma wäre ich heute also sozusagen gar nicht hier.“
Letztlich spielt aber auch die berühmte Mundpropaganda eine Rolle – bisweilen in Kombination mit einem Quäntchen Vitamin B. Viele Azubis haben Familienmitglieder, die das Unternehmen aus bestehenden oder vergangenen Beschäftigungsverhältnissen kennen. „Meine Tante hat damals ihre Ausbildung hier gemacht und war sehr zufrieden“, erzählt uns etwa Chahida, momentan im Innendienst der Homecare eingesetzt. IT-Azubi Elias erfuhr direkt von seinem Schulfreund Jeremy von den Ausbildungsmöglichkeiten – beide fingen dann sozusagen zeitgleich an. „Jeremy ist auf Anwendungsentwicklung spezialisiert, ich habe mich für den Schwerpunkt Systemadministration entschieden. Wir sitzen trotzdem im selben Büro – besser geht’s quasi nicht.“
Björn hat erst kürzlich seine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement erfolgreich bei uns absolviert. Auch er kannte das Unternehmen bereits aus dem familiären Umfeld: „Mein Bruder ist hier schon lange angestellt und ich konnte so schon vorab einen Eindruck über das Unternehmen gewinnen und habe mich dementsprechend dazu entschlossen, es hier einmal zu versuchen.“ Wichtig war ihm insbesondere eine sinnstiftende Tätigkeit: „Ich wollte einfach gerne etwas an Menschen zurückgeben. Das kann ich hier tun – und tue dies nach wie vor sehr gerne.“
Das Ergebnis macht deutlich: Wir erreichen unsere Zielgruppe auf ganz unterschiedlichen Wegen und über vielfältige Kanäle. Besonders erfreulich ist, dass sowohl die digitale Präsenz als auch persönliche Netzwerke eine wichtige Rolle spielen.
So viel für heute – demnächst mehr von unseren Azubis und ihren Erfahrungen!

