Intermittierende Pneumatische Kompression
Intermittierende Pneumatische Kompression
Kurz IPK. In der modernen Therapie venöser und lymphatischer Erkrankungen ist die intermittierende pneumatische Kompression (auch bekannt als apparative intermittierende Kompression, kurz AIK) ein fester Bestandteil. Sie wird ergänzend zur manuellen Lymphdrainage zwischen den Terminen und darüber hinaus eingesetzt. Das Herz-Kreislauf-System wird dabei ebenso wie bei der manuellen Lymphdrainage entlastet und die Flüssigkeit aus dem Gewebe abgeführt. Das Abschwellen von Armen oder Beinen steigert das Wohlbefinden und erleichtert das An- und Ausziehen der Kompressionsstrümpfe.
Für den Patienten bedeutet diese zusätzliche Therapie auch die zeitweilige Unabhängigkeit vom Lymphtherapeuten, beispielsweise auf einer Reise. Wirksamkeit und Stellenwert der IPK sind vielfach nachgewiesen und dokumentiert.
Mögliche Anwendungsgebiete
- Lymphödeme, eine Schwäche des Lymphgefäßes
- Venöse Ödeme, venenbedingte Wassereinlagerungen
- Ulcus cruris, Unterschenkelgeschwür
- Ödem-Mischformen aus Lymph- und venösen Ödemen
- Thrombembolieprophylaxe
- Postthrombotisches Syndrom (PTS) als Folge einer Thrombose
- Posttraumatische Ödeme im Anschluss an Unfall oder Verletzung von Fettgewebe
- Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)
Diabetischer Fuß bzw. Fußdefekt
Mehr Unabhängigkeit – jetzt.
Mehr Unabhängigkeit durch IPK
Sie tragen bereits Kompressionsstrümpfe oder erhalten regelmäßig eine manuelle Lymphtherapie? Eine intermittierende pneumatische Kompression kann auch für Sie infrage kommen! Fragen Sie Ihren Arzt, ob er eine intermittierende pneumatische Kompression befürwortet und nehmen Sie danach gern Kontakt mit uns auf.
Ihr Arzt hat Ihnen bereits eine Verordnung für eine IPK mitgegeben? Melden Sie sich jederzeit bei uns und fragen Sie unsere Lymphtherapeuten oder unsere Experten aus der Medizintechnik.
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