Entlass- und Versorgungsmanagement

Entlass- und Versorgungsmanagement

Unser Entlass- und Versorgungsmanagement ist ein wichtiger Grundpfeiler in unserer Kooperation mit Kliniken aller Art. Im Entlassmanagement stellen wir die fortlaufende Versorgung von Patientinnen und Patienten beim Übergang von der stationären in die häusliche Versorgung oder in ein Pflegeheim sicher. So ist für die Zeit nach dem Krankenhaus bereits alles zu 100 % geregelt.

Auf Wunsch wird unser Team schon während des Krankenhausaufenthalts aktiv und berät Sie in Absprache mit dem Klinikpersonal über alle notwendigen nächsten Schritte. Welche Hilfsmittel kommen für die Wohnung und das Bad infrage, welche für unterwegs? In Kooperation mit dem medizinischen Fachpersonal stimmen wir einen individuellen Versorgungsplan ab und übernehmen Verwaltungsaufgaben im Bereich der Kommunikation und Koordination mit den Kostenträgern und Pflegediensten. Am Tag der Entlassung steht dann alles für Sie bereit!

Aber nicht nur Patientinnen und Patienten, sondern auch die Kliniken selbst profitieren von unserer Effizienz in Sachen Entlass- und Versorgungsmanagement: ein funktionierendes Versorgungsmanagement und eine reibungslose Patientenüberleitung sind wichtige Wirtschaftsfaktoren der stationären Versorgung. Sie schaffen Planungssicherheit und tragen entscheidend dazu bei, dass Verweildauer und Wiederaufnahmeraten sinken. Auf diese Weise sorgen wir für eine deutliche Verbesserung von Entlassungsprozessen!

Der Übergang von der stationären Krankenhausversorgung in eine weitergehende medizinische, rehabilitative oder pflegerische Versorgung stellt eine besonders kritische Phase in der Behandlungs- und Versorgungskette für die betroffenen Patientinnen und Patienten dar.

Ziel muss sein, möglichst allen betroffenen Personen eine zeitige Rückkehr in den häuslichen Bereich, erforderlichenfalls mit ambulanter Pflege und Betreuung, zu ermöglichen. Um die Kontinuität der Behandlung und Betreuung durch einen nahtlosen Übergang sicherzustellen, bedarf es eines umfassenden, frühzeitig einsetzenden sektorenübergreifenden Versorgungsmanagements. Deshalb ist mit dem “Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung” ein Leistungsanspruch des Versicherten auf ein Versorgungsmanagement eingeführt worden, mit dem alle Leistungserbringer, also Vertragsärzte, Krankenhäuser, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen verpflichtet werden, für eine sachgerechte Anschlussversorgung der Versicherten zu sorgen (§ 11 Abs. 4 SGB V). Die Krankenkassen haben die Leistungserbringer dabei zu unterstützen.

Hauptanwendungsbereich für das Versorgungsmanagement ist die stationäre Versorgung. Insbesondere die Krankenhäuser haben ein Versorgungsmanagement zur Gewährleistung des nahtlosen Übergangs von der Krankenhausbehandlung in die ambulante Versorgung, zur Rehabilitation oder Pflege einzurichten. Vor diesem Hintergrund ist durch das GKV-VStG geregelt, dass das Entlassmanagement Teil des Anspruchs auf Krankenhausbehandlung ist. Die Durchführung erfolgt durch hierfür qualifiziertes Personal, insbesondere Pflegefachkräfte, die koordinierend mit den behandelnden Krankenhausärzten, den stationär Pflegenden, dem sozialen Dienst, den Angehörigen und den Vertragsärzten oder den aufnehmenden Einrichtungen zusammenwirken.

Unsere Leistungen:

  • Lieferung ohne Kostenzusage
  • Versorgung innerhalb von 24 Stunden
  • 365 Tage Service Plus – inkl. Samstag und Sonntag
  • Seminare und Informationsveranstaltungen
  • 24-Stunden-Notdienst
  • Reparaturservice
  • Flexibel durch eigenen Lieferservice
  • Case Management
  • Schulungen

Für einen nahtlosen Übergang von der Krankenhausbehandlung in die ambulante Versorgung

… für den Patienten

Nach dem Krankenhaus ist alles 100% geregelt. Unser Versorgungsmanagement wird auf Wunsch bereits im Krankenhaus aktiv. Wir beraten in Absprache mit dem Klinikfachpersonal und informieren über die notwendigen nächsten Schritte. Wir beraten die Patienten zu Hause bei der Auswahl aller Hilfsmittel für die Wohnung, das Bad oder unterwegs. Zusammen mit den weiterbehandelnden Ärzten stimmen wir einen individuellen Versorgungsplan ab und übernehmen die Verwaltungsaufgaben mit Kostenträgern und Pflegediensten.

Am Tag der Entlassung garantieren wir die Lieferung aller benötigten Hilfsmittel und weisen Patienten und Angehörige in die Handhabung ein.
Zusammen mit unseren Kooperationspartnern arbeiten wir in verschiedenen Netzwerken, im Bereich ALS/MS und Palliativversorgung initiieren wir eigene Arbeitsgruppen.

… für die Klinik

Ein funktionierendes Versorgungsmanagement und eine reibungslose Patientenüberleitung sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der stationären Versorgung geworden. Die Wahl des Krankenhauses durch den Patienten sowie die Weiterempfehlung der Klinik durch andere Leistungserbringer orientiert sich auch an der Qualität des Versorgungsmanagements. Die bedarfsgerechte Überleitung sorgt für Planungssicherheit und ist ein wichtiger wirtschaftlicher Vorteil für die Krankenhäuser.

Das Versorgungsmanagement kann entscheidend dazu beitragen, dass die Verweildauer und Wiederaufnahmeraten sinken. So erfolgt eine wesentliche Verbesserung der Prozesse im Rahmen der Entlassungsplanung und Patientenüberleitung. Die Strukturierung des Entlassungsprozesses führt dazu, dass Redundanzen vermieden, Lehrlaufzeiten reduziert und ein zeit- und bedarfsgerechter Ablauf von Tätigkeiten gewährleistet ist.

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