Allergie im klassischen Sinne, ist eine überempfindliche Abwehrreaktion des Immunsystems auf Substanzen, die sogenannten Allergene. Bei diesen Umweltstoffen kann es sich um Pflanzen (z.B. Gräserpollen), Tierprodukte (z.B. Bienengift) oder um Metalle (z. B. Nickel) handeln. Bei einer Allergie unterscheidet das Immunsystem nicht richtig zwischen schädlichen und unschädlichen Substanzen für den Körper. Deshalb werden zu viele Antikörper produziert und es kommt auf diese Weise zu einer übermäßigen allergischen Reaktion. „Heuschnupfen“ gehört zu der verbreitesten Allergie in Deutschland, neben Lebensmittelallergien und Hausstauballergien. Anzeichen dafür sind Niesattacken, eine ständig triefende Nase, juckende Augen und Körperpartien. Außerdem können Kopfschmerzen, Husten, Asthma bis hin zu in selteneren Fällen Atemnot, einem allergischen Schock oder Infektionen auftreten. Mit Hilfe einer Anamnese und Allergietests kann bestimmt werden, welche Allergene die Beschwerden verursachen. Für Allergiker ist es empfehlenswert, den Kontakt mit den Allergenen zu vermeiden und so die allergische Reaktion bzw. die Beschwerden im vornherein nicht aufkommen zu lassen.
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